Die Töchter der Kunst wurden 2008 als feministische Drehscheibe für Kunst gegründet.
Theater machen bedeutet Träume zum Leben zu erwecken und wach zu träumen. Luftschlösser erbauen. Mauern in Köpfen und Herzen aufspüren und niederreißen. Theater tut weh.
Ist eine Theaterplattform für prozesshafte Erforschung und Arbeit. Wir arbeiten an partizipativen, transdisziplinären Projekten mit dem Fokus auf Kinder und Jugendtheater.
Es entstanden etliche Produktionen mit diversen Künstlerinnen* und Partnerinnen*, u.a. mit Julia Kneussel, Stephan Lack, dem Theater Drachengasse, dem Viertelfestival und vieles mehr.
Projekte: u.a.: Abgefahren (2008), Urbaner Spielplatz (2009), Fisch, Fleisch und Zucker (2010), Wald: Ein Betriebsausflug (2014), Wortsport (Lesereihe 2009 – 2015), Bravo Girl (2015), Friede oder so (2017), Bravo Girl – Reloaded (2018), Haweiihnachten (2019), Chaos & Utopia (2019).
Die Kunst
ist eine
Tochter der Freiheit
Nico Wind ist gelehrte, gelernte und autodidaktische Luftschloss-Erbauerin, Gedanken-Geister-Dompteurin, Traumtänzerin und Gedankenexperiment – Expertin.
Ihre Profession ist die Erschaffung von interdisziplinären, theatralen Werken, welche sich mit Fragen zur Erschaffung einer egalitären Welt auseinandersetzen.
1985 in Niederösterreich geboren. Tanzausbildung Studio an der Wien. Schauspieldiplom am Konservatorium Wien. Akademische Kulturmanagerin. Weiterbildungen im Bereich Dramaturgie, Regie, Gender Studies und Theaterpädagogik.
Engagements im Bereich Schauspiel, Regie- und Projektassistenz.
Über 30 Inszenierungen mit und für Kinder und Jugendliche (Theater Drachengasse, Dschungel Wien, Luaga & Losna internationales Theaterfestival für junges Publikum, Teatro Mobile, Kindermuseum Schloss Schönbrunn, Kreativakademie Niederösterreich, Lesezeichenfestival Villach)
Gründungsmitglied und Obfrau der Töchter der Kunst.
Die gebürtige Klagenfurterin* arbeitete nach dem Schauspieldiplom an verschiedenen Bühnen in Wien, Graz, Klagenfurt und Berlin. Nebenbei drehte sie mehrere Kurzfilme und gewann als Schriftstellerin* ein Jahresstipendium für Literatur. Im Herbst 2015 gründete sie den Verein „Theater:dieBoot“ als neue Produktionsstätte für narratives, feministisches und zeitgenössisches Theater.
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