Q – PRO

Gib deiner Idee Raum!

Schellhammergasse 24/2 (Ecke Hubergasse), 1160 Wien

2009–2015 war die Q – PRO in der Schellhammergasse - unweit vom Yppenplatz – im 16. Bezirk der Vereinssitz der „Töchter der Kunst“.

Dieser Projektraum war ein herzlicher, offener und mutiger Schmelztiegel für Proben, Produktionen, Trainings, Veranstaltungen und Netzwerke mit hellem, freundlichen Wohnzimmerfeeling und Yppenplatzflair.

Wir beherbergten und vernetzen an die 35 Kunst- und Kulturgruppen pro Jahr und schafften somit Raum für an die 1000 Schaffenden und Interessierten an Kunst und Kultur pro Jahr.

Der Verein füllte damit eine wesentliche Lücke in der Wiener Kunst- und Kulturszene:Er konnte Räume zu niederschwelligen Konditionen für die Verwirklichung von Projekten anbieten.

Die Töchter der Kunst übernahmen die „SOHO – Projektwerkstatt“ im Jahre 2009 von Soho in Ottakring und entwickelten den Titel weiter in „Kunst – Projektraum“ – „Q- nst Projektraum“.

„Q – PRO“ steht für die Abkürzung des Wortes „Q- nst Projektraum“., sowie und in zweiter Linie für den Begriff: „Pro“- also für –  das „Q“.

„Pro dem Q“, ist gleichbedeutend mit „Für die „Q- nst“. ergo für das Queere (= von der Norm abweichend) in der Kunst.

„Q- nst“ steht für eine von der Kunst inspirierte Form, welche sich jedoch nicht von den hierarchischen und spartentypischen Strukturen der elitären Kunstbetriebe und Förderstellen vereinnahmen lassen will, sondern bewusst unabhängig und widerständig mit eigenen Kunstformen experimentiert. Neue Anreize sollen einen interdisziplinären Kreislauf schaffen, in dem sich die unterschiedlichen Sparten wechselseitig inspirieren und fördern.

Durch die „Q- nst“ soll die Chance des/der Einzelnen, sein/ihr Potential am „Kunstmarkt“ auszuschöpfen, gefördert werden. Vor allem Künstlerinnen* und Kulturschaffende (nach eigener Definition) sollten als Individuen gesehen und in ihren Stärken unterstützt werden.

Der „Q- nst Projektraum“ bietet einen geschützten Rahmen, in welchem sich junge Künstlerinnen*, sowie Quereinsteigerinnen* in der Kunst (jung in ihrem Kunstgebiet) ausprobieren und ihre Werke (erstmals) einem Publikum präsentieren können.

Weiteres ist es ein Raum, der Künstlerinnen* und Künstlerinnen*gruppen als Refugium für Proben und Produktionsbesprechungen dient und ihnen somit professionelle Umsetzungsmöglichkeiten für ihre Ideen gewährt.

Durch Schaffung eines geschützten Raums des Austausches, des Spieles, der Ironie und des Miteinanders wird die gesellschaftspolitische Relevanz von Kunst als demokratisierendes Medium in den Vordergrund gestellt.